Huuuii, im Europäischen Patentamt will man scheinbar wirklich arbeiten. Wir waren da mal auf Besuch und das sieht alles sehr angenehm dort aus. Und dann liest man auch noch von solchen Plänen hier:
[…] 2011 erwirtschaftete die Behörde einen Überschuss von 89,2 Millionen Euro, 31 Prozent davon sollen an die Bediensteten ausgeschüttet werden, pro Kopf 4000 Euro, heißt es in einem internen Dokument.
Der Vorgang ist ungewöhnlich, nicht nur weil die Mitarbeiter ohnehin gut verdienen – vergleichbar mit EU-Beamten. Auch ist es kaum vermittelbar, dass Erfinder mit ihren Patentgebühren Boni in einer Behörde finanzieren […]
Quelle: Wirtschaftswoche (In dem Artikel gibt es noch ein paar andere sehr interessante Punke)
Ich würde gerne im EPA arbeiten und dann in der Kantine vom DPMA essen. Die ist nämlich oben auf dem Dach und man hat einen wunderschönen Blick aufs Deutsche Museum 😀
Eine Frage hab ich noch: Wenn man dort arbeitet und neben dem guten Gehalt noch einen ordentlichen Bonus bekommt, wird der dann auch so böse besteuert wie mein Einkommen? Vielleicht fallen die Steuern ja geringer aus, wenn man bei so einer internationalen Behörde arbeitet. Gibt es hier Steuerrechtler? 🙂
(Ich würde den Mitarbeitern dort schon den Bonus gönnen. Wer hart arbeitet, soll auch gutes Geld bekommen. Ich dachte bisher nur immer, dass das EPA als Amt eben auch wie eine Behörde funktioniert. Nur wenn mehr Anmeldungen gleich mehr Geld sind, dann dauert es nicht mehr lange, bis jeder Quatsch durch kommt.)
3 Antworten auf „Boni für die Mitarbeiter beim EPA?“
„Wer hart arbeitet …“
Da gibt es bestimmt ein paar Leute, die dir an der Stelle ordentlich widersprechen würden.
So weit ich informiert bin, zahlen EPA-Mitarbeiter gar keine Steuern, da es eine supranationale Behörde ist.
[…] rumärgern und Einspruch einlegen (-> wieder Geld verdient ). Da könnte man sich dann auch die Boni für die Mitarbeiter bei EPA […]